Lustig, manchmal bekommen die schrömmeligsten Rezepte den meisten Beifall. Ich sitze ja gerade immer noch in Italien. Ich habe mir den Vormittag Zeit genommen, um den Foodplan für Chris für die nächsten Wochen zu erstellen. Für ihn gehts jetzt erstmal in den Muskelaufbau, gleichzeitig wird etwas geshradded. Dass das gleichzeitig nicht geht ist Schwachsinn aber dazu an anderer Stelle nochmal mehr. Erstmal zu diesem Rezept, das wirklich alles andere als eine Schönheit ist. Ich wollte es eigentlich gar nicht fotografieren, weil es eine Restekomposition war und kein gehegtes Rezeptgeheimnis. Dennoch hab ich es in der Story gehabt und viele haben drauf reagiert. Deswegen schafft es das kleine Salatrezept doch noch auf den Blog. Es passt super zum Grillen, Ihr könnt es vorbereiten und mitnehmen oder wie wir abends als Hauptspeise essen. Die cremige Kartoffel passt wider Erwarten hervorragend zur süßen roten Beete, ich dachte eigentlich es wird zu süß. Geht aber wirklich klar.
Ohne lang drum rum zu reden, hier das Rezept und dazu gehöriges Bild für das ich mich bisschen schäme:
Süßkartoffelsalat
EIn schnell gezauberter Salat, der dank feiner Aromen, mehr hermacht, als er eigentlich ist.
- 1 ganze Süßkartoffel
- 4 EL Kichererbsen (aus dem Glas)
- 1 Knolle Rote Beete (vakumiert oder 1 Std im Ofen gegart)
- 50 g Schafskäse
- 2 TL grober Senf
- 2 TL Leinöl
- 2 TL Zitronensaft
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Die Süßkartoffel in Würfel schneiden und dämpfen oder kochen bis sie gar ist. Sie braucht kleingeschnitten nicht ganz so lang. Die Rote Beete könnt Ihr auch würfeln. Dann die noch warmen Kartoffeln mit allen anderen Zutaten mischen und den Salat lauwarm genießen. Etwas Minze passt übrigens auch hervorragend dazu!
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