Das dritte, neue Frühstücksrezept in dieser Woche mit einer geheimen Hauptzutat. Nee, schmarrn, geheim ist sie nicht aber sie wird meist anders verwendet. Ich habe sie aus not, auf der Suche nach einer Quarkalternative etwas zweckentfremdet. Kokosjoghurt ist mir viieeeeel zu fettig, Sojajoghurt schmeckt mir einfach nicht immer und Mandeljoghurt ebenso. Alles so semi ehrlicherweise. Es spricht ja auch wirklich nichts für mich gegen Joghurt aber während der Reinigungsphase der Darmsanierung ist Joghurt eben tabu und da halte ich mich dran. Deswegen also Seidentofu. Diese Tofuart hat einfach mehr Flüssigkeit als Tofu und ist deswegen puddingartig.
Er ist weitestgehend geschmacksneutral und hat wie ich finde eine tolle Konsistenz. Zusammen mit der guten alten Banane und etwas Kakao ergibt das eine 1a Frühstücksgrundlage, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ob Tofu jetzt die beste Zutat ist oder nicht – wie bei allem gilt auch hier: Achtet bitte auf die Qualität und genießt Tofu nur in Maßen. Das ist doch außer bei Gemüse bei allem so. Er ist von Natur aus kalorienarm sowie laktosefrei, glutenfrei und cholesterinfrei. Das ist schon mal ein großer Vorteil! Ihr habt hier natürlich auch wieder einiges an Variationsmöglichkeiten, das Rezept soll ja nur Impuls- und Ideengeber sein.
Seidentofu-Frühstück
wenig Kalorien, sättigend und natürlich lecker!
- 200 g Seidentofu
- 5 g Kakao
- 10 g Mandelmus
- 100 g Mandelmilch
- 10 g Hirseflocken
- 1 EL Leinsamen
- 10 g Maulbeeren (oder andere Beeren, getrocknet)
- 10 g Kokosblütenzucker
- 20 g gefrorene Blaubeeren
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Die Maulbeeren, die Blaubeeren und den Zucker zusammen in einen Topf geben und kurz einkochen(bei Bedarf ein Schlückchen Wasser dazugeben.
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Die übrigen Zutaten gut miteinander vermengen.
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Die Maulbeeren – Blaubeeren Mischung als Topping auf den Tofupudding geben.
Ich habe noch etwas Walnuss on top gegeben. Da die immer die Kalorienbilanz so schlimm beeinflussen, sind sie nicht teil des Rezepts.
Lasst es Euch schmecken!