#Quitenicezuckerfrei

#quitenicezuckerfrei Tag 1 – Was Ihr über Zucker wissen solltet

Nüsse Tag 2

Willkommen, heute ist der erste Tag Deines neuen Lebens. Und wie fühlst Du Dich? Etwas aufgeregt? Ängstlich? Kritisch? Völlig normal. Mach Dich locker, lehn Dich zurück, erfülle jeden Tag die kleinen Aufgaben, die ich Dir schicke und lies die Infos, die Du bekommst. Und schwuppdiwupps gehört Zucker der Vergangenheit an. Ohne dass Du viel dafür tun musstest.

In der ersten Woche, wirst Du jeden Tag von mir hören, danach wird es etwas weniger. Wenn Du erstmal gestartet hast, wirst Du sehen, dass es ganz leicht ist.

Heute starten wir noch nicht damit Zucker zu streichen. Damit wir alle auf dem gleichen Wissensstand starten, hier zunächst eine kleine Einführung in die Bereiche Zucker und Zuckerkonsum.

Wenn ich von Zucker spreche

Dann spreche ich von allen künstlich erzeugten oder industriell behandelten Zuckersorten. Allen voran unser raffinierter Zucker, den wir im Tee oder Kaffee konsumieren, ich Backwaren oder Pudding, den wir zum Backen und Kochen benutzen. Dieser Zucker alleine macht aber noch kein großes Problem. Die Mengen an Zucker die wir täglich über industriell bearbeitete Lebensmittel, wie Fertiggerichte, Brot, Saucen, Joghurt und andere Milcherzeugnisse, Schokolade etc. zu uns nehmen ist verheerend. In fast jedem Lebensmittel, das wir im Supermarkt kaufen finden wir Zucker. Der hat unterschiedliche Namen: Fructose, Saccharose, Glukose, Maltose etc… Wieso? Zucker ist ein günstiger Geschmacksverstärker und Haltbarmacher, der gern von der Industrie genutzt wird. Was daraus resultiert ist, dass der Durchschnittsdeutsche mittlerweile ca. 40 kg reinen Zucker zu sich nimmt. Und wir sprechen hier nicht von Zuckerschnuten, sondern dem Normalverbraucher, Das sind 37 Zuckerwürfel am Tag. Würdest Du 37 Zuckerwürfel essen? Nein? Na siehst Du, tust Du aber wahrscheinlich häufig über Deine normale Nahrung.

Was ist der Unterschied zwischen dem Zucker in einem Apfel und dem zugesetzten Zucker im gekauften Müsli?

In beiden Produkten ist Fruktose enthalten. Im Apfel ist es natürliche Fruktose, im Müsli künstlich zugesetzte. Ein Apfel enthält wertvolle Nähr- und Ballaststoffe und es ist schwierig so viele Äpfel zu essen, dass Du Dich wirklich daran überisst. Bei zugesetzter Fruktose ist das anders. Fruktose ist ein Baustein unseres Haushaltszuckers. Sie wird häufig in großen Mengen verwendet. Die Organe können Fruktose schlecht umwandeln, weswegen sie zu großen Teilen in die Leber geht und dort in Fett umgewandelt wird. Die Leber wird dann kontinuierlich „abgelenkt“, was nicht nur den Fettabbau hindert sondern auch noch die Insulinproduktion beeinflusst. Noch dazu wird beim Verzehr von Fruktose kein Sättigungsgefühl ausgelöst. Du siehst: Zuviel Fructose wirkt sich negativ auf Deinen Organismus aus, deswegen: Natürlich vorkommende Fructose: ok, zugesetzte: nicht ok.

Was genau im Körper passiert wenn Du Zucker zu Dir nimmst

Raffinierter Zucker hat keinerlei Nährstoffe. Er besteht nur aus Kalorien. Nach dem Verzehr gelangt er deswegen rasch ins Blut und bewirkt dort, dass eine Menge Insulin produziert wird. Insulin ist dafür da, Zucker aus dem Blut in die unterschiedlichen Regionen des Körpers zu transportieren, damit dort der Zucker als Energie verwendet werden kann. Haben wir nun einen beständig hohen Zuckerspiegel im Blut, ist auch der Insulinspiegel immer erhöht, was wiederum zu einer Vielzahl chronischer Krankheiten führen kann. Die Krux ist, dass bei einer hohen Zuckerkonzentration im Blut häufig so viel Insulin produziert wird, dass sich gar kein Zucker mehr im Blut befindet. Das Ergebnis: Der Körper schreit nach mehr. Heißhunger-Attacken sind die Folge. Der Teufelskreis beginnt. Deswegen achten wir in den nächsten Tagen darauf, unseren Insulinspiegel im Gleichgewicht zu halten. Keine Sorge, Du schaffst das. Ich werde Dich dabei unterstützen!

 

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